Von Hollywood bis Hochzeit: Was kostet eine Videoproduktion in Stuttgart und sonst auf der Welt?

Henry
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Jetzt geht’s um die Dineros.

Hast du dich schon mal gefragt, was so eine Videoproduktion kostet?

Klar, dass in der Filmwelt nicht mit Taschengeld gespielt wird, zeigen uns die Kinos. „Avatar“, der große blaue Elefant im Raum, hat per Box Office schlappe 2,92 Milliarden Dollar eingespielt. Damit ist er der erfolgreichste Film aller Zeiten.

„Avengers: Endgame“ kratzt mit 2,8 Milliarden Dollar an Camerons Tür und dann – Überraschung – kommt James Cameron nochmal mit „Avatar: The Way of Water“ auf den dritten Platz.

Und jetzt rate mal, wer auf Platz 4 steht… Na komm, wenn du das nicht weißt, brauchst du vermutlich noch ein bisschen Kinogeschichte. Es ist natürlich… Jaaaaaamess Cameroooon… mit der legendären, unsinkbaren „Titanic“ (ja, genau der Film mit der kitschig schönen Ballade „My Heart Will Go On“ von Celine Dion, die du immer noch heimlich mitsingst, wenn du sie hörst).

Die Produktionskosten dieses Klassikers? Ein vergleichsweise bescheidener Betrag von 200 Millionen Dollar. Wäre also theoretisch genug Budget übrig gewesen, um noch einen Titanic-Film zu drehen. Vielleicht diesmal ohne Eisberg? Da frage ich mich tatsächlich: Was treibt dieser James Cameron eigentlich den ganzen Tag und sucht er zufällig noch einen Erben?

Übrigens, bevor wir weitermachen, einfach nur, damit wir on the same page sind: Lass uns kurz noch über „Box Office“ reden – ein Begriff, der in der Filmwelt herumschwirrt, als hätte jeder Kinobesucher einen Abschluss in Filmfinanzen. Aber, was ist das eigentlich? Nein, es ist nicht das Büro, in dem du deine alte VHS-Kassetten-Sammlung loswirst.

Box Office im Kino

Stell dir vor, das Box Office ist so was wie die Kasse am Kinoeingang, nur in einer Art „Hollywood on Steroids“-Version. Hier wird gezählt, wie viel Geld ein Film in den Kinos einspielt.

Diese Einnahmen werden oft aufgeteilt in „domestic“ (die Umsätze im Heimatmarkt, oft die USA) und „international“ (die Einnahmen in anderen Ländern). Und wenn man beide zusammenrechnet, erhält man das „globale Box Office“. Es ist im Grunde die „Wie viel Geld macht uns dieser Film insgesamt?“-Zahl.

Und je höher die Zahl, desto mehr Leute können sagen: „Ja, ich hab den Film gesehen, und ich hab’s mir wirklich gegönnt – mit Popcorn und Nachos!“ Es ist auch die Art und Weise, wie Hollywood die wirtschaftliche Leistung eines Films misst, aber es ist nur ein Teil der Gleichung, denn nicht alle Box-Office-Hits führen zu riesigen Gewinnen.

Also Vorsicht! Das Box Office zeigt nur die Bruttoeinnahmen, also den Betrag, der durch Ticketverkäufe eingenommen wird. Ein großer Teil davon geht an die Kinos, und der Rest wird zwischen Verleihern, Produzenten und anderen Beteiligten aufgeteilt. Außerdem deckt das Box Office nicht die Produktions- und Marketingkosten, die bei vielen Filmen gewaltig sind. Ein Film kann also beeindruckende Box-Office-Zahlen haben und trotzdem nicht wirklich profitabel sein.

Aber wenn der Film richtig gut läuft, wird er mit Millionen an Box Office-Geld belohnt – so als würde Hollywood die Champions League gewinnen, nur ohne den Ball und mit deutlich mehr Lasereffekten. Für den Rest von uns ist das Box Office (manchmal) der Moment, in dem wir uns fragen: „Habe ich ernsthaft 15 Euro für diesen Film ausgegeben?“

Übrigens: Cameron hat für Avatar und das riesige Produktionsteam ganze 237 Millionen Dollar hingeblättert. Heftig oder? Mit seinen Einnahmen per Box-Office (du weißt ja jetzt was das ist) könnte er also knapp 12 weitere Avatar-Filme drehen.

Gute Filme müssen aber nicht teuer sein. Woher ich das weiß?

Filmklappe Videoproduktion

Was ist der günstigste Film, der jemals riesige Erfolge gefeiert hat? Ich helfe dir: Der günstigste Film, der jemals riesige Erfolge feierte, ist Paranormal Activity. Produktionskosten? 15.000 Dollar. Einnahmen? Knapp 200 Millionen Dollar! Ziemlich verrückt. Das ist der „Lidl unter den Filmen“ – maximaler Ertrag bei minimalen Kosten.

Da sag nochmal jemand, man müsse groß investieren, um groß rauszukommen! Ein Beispiel, das uns zeigt: Manchmal reicht eine Kamera, ein Keller und gute Ideen. Kurz gesagt: Erfolgreiche Filme müssen nicht zwingend teuer sein. Das gilt übrigens auch für Videomarketing.

Der große Unterschied: Von Hollywood bis Hochzeit

Jetzt fragst du dich vielleicht: „Okay, und was hat das alles mit meiner geplanten Videoproduktion zu tun?“

Nun, es gibt viele Arten von Videoproduktionen. Da wäre der hochpreisige Hollywood-Blockbuster, Webvideos a la Shorts, Reels, TikToks und YouTube Long-Form mit Schwergewichten wie MrBeast. Ja, der Typ, der YouTube zu seiner persönlichen Goldmine gemacht hat.

Aber das ist nur der Anfang: Da wären auch Imagefilme, die Firmen ins beste Licht rücken. Produktvideos? Klar, die, bei denen ein einfacher Toaster aussieht, als könnte er die Welt retten. Eventvideos halten deine besten Momente fest und Musikvideos verwandeln deine Lieblingssongs in visuelle Kunstwerke, und Werbespots? Die packen deine Botschaft in 30 Sekunden und sagen: „Kauf mich!“.

Dann gibt’s noch Erklärvideos, die selbst den komplexesten Kram so simpel machen, dass wirklich bei jedem der Groschen fällt. Recruitingfilme, die dein Unternehmen als den coolsten Arbeitgeber der Welt präsentieren und natürlich Video-Kundenstimmen – echte Menschen, echte Begeisterung, und das Ganze ohne geskriptete Floskeln. Fast wie eine Netflix-Doku – echte Geschichten, die ans Herz gehen oder dich schlauer machen (manchmal beides).

Und last but not least: Hochzeitsfilme – für die ganz großen Gefühle. Aber keine Sorge, das ist eine andere Geschichte!

Du ahnst worauf ich hinaus möchte. Videoproduktion ist eben nicht gleich Videoproduktion. Deswegen ist die folgende Liste zwar interessant aber wenig aufschlussreich. Du kannst sie also getrost überspringen:

Übersicht Kostenarten einer Videoproduktion

Personal und Gagen

  • Gagen für Hauptdarsteller, Statisten, Synchronsprecher
  • Bezahlung des Regisseurs für kreative Leitung
  • Kosten für Kameraleute, Beleuchter und Tontechniker
  • Kosten für Make-up, Haare, Kostüme
  • Kosten für Editoren, Coloristen, Toningenieure

 

Ausrüstung

  • Miet- oder Kaufkosten für Kameras, Objektive, Stative
  • Miete oder Kauf von Scheinwerfern, Softboxen, Reflektoren
  • Mikrofone, Tonaufnahmegeräte, Kabel, Mischpulte
  • Kosten für den Einsatz von Drohnen für Luftaufnahmen

 

Location und Drehorte

  • Studiomiete oder spezielle Orte (z. B. Büros, Wohnungen)
  • Gebühren für Genehmigungen an öffentlichen Orten
  • Kosten für den Aufbau und die Gestaltung von Sets
  • Kauf oder Miete von Gegenständen, die im Film verwendet werden

 

Reise- und Unterkunftskosten

  • Kosten für die Anreise des Teams und der Ausrüstung
  • Hotelkosten für das Team
  • Miete von Fahrzeugen für das Team, Transportmittel am Drehort

 

Verpflegung (Catering)

  • Verpflegung für Darsteller und Crew während der Drehtage
  • Kleine Extras für das Team während der Pausen

 

Postproduktion

  • Kosten für den Editor, Software und Schnittsysteme
  • Anpassung der Farben für den finalen Look
  • CGI, Green Screen-Effekte, 3D-Animationen
  • Nachbearbeitung des Tons, Mixing, Synchronisation

 

Musik und Lizenzen

  • Kosten für den Einsatz von bestehender Musik
  • Komposition und Produktion eigener Musikstücke
  • Kosten für die Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material (z. B. Musik, Archivmaterial)
  • Erlaubnis zur Verwendung von Marken oder geschützten Produkten im Film
  • Kosten für rechtliche Verträge und Freigaben für die Darsteller

 

Versicherungen und Sicherheitsvorkehrungen

  • Absicherung gegen Unfälle, Beschädigungen, Ausfallzeiten
  • Kosten für Sicherheitspersonal oder Gesundheitsmaßnahmen am Set

 

Logistik und Transport

  • Kosten für den Transport von Kameras, Licht, Tontechnik
  • Lagerung von Ausrüstung oder Requisiten zwischen den Drehtagen

 

Technischer Support

  • Kosten für das technische Setup und den Support während des Drehs und in der Postproduktion
  • Speicherung und Sicherung der Video- und Audiodaten

 

Marketing und Werbung

  • Kosten für die Erstellung von Werbetrailern
  • Kosten für die Promotion in sozialen Netzwerken
  • TV-Werbung, Anzeigen in Print- und Onlinemedien

 

Vertrieb und Veröffentlichung

  • Gebühren für das Hochladen und die Verbreitung des Videos auf Plattformen (z. B. Vimeo, Wistia usw..)
  • Kosten für Vorführungen in Kinos (falls relevant)
  • Herstellung von physischen Kopien des Films

 

Siehst Du? Garnicht mal so einfach mal eben die Kosten für eine Videoproduktion aufzuzählen. Ich versuch’s aber trotzdem mal, also einfacher:

Die drei relevantesten Kostentreiber für eine Videoproduktion:

  1. Arbeitstage für Vorbereitung, Dreh und Schnitt: Die gesamte Zeit, die für die Pre-Production (Ideenfindung, Skripterstellung, Location Scouting), die eigentliche Produktion (Dreharbeiten) und die Post-Production (Schnitt, Farbkorrektur, Tonbearbeitung) benötigt wird.
  2. Anzahl an Personen: Die Größe des Teams, einschließlich Regisseur, Kameraleute, Techniker usw., beeinflusst die Kosten erheblich. Ein größeres Team bedeutet mehr Koordinationsaufwand und höhere Reise- und Verpflegungskosten.
  3. Erfahrung und Qualität: Die Qualität der Mitarbeiter (Erfahrung und Fachwissen) und des Equipments (Kameras, Licht- und Tontechnik) wirkt sich direkt auf die Produktionskosten aus.

Wenn du möchtest, kannst du jetzt Gagen auf Tagessätze herunter brechen. Je nach Erfahrung liegen die für normalsterbliche zwischen 700€ und 1.500€. Aber eigentlich open-end. Roger Deakins, einer der renommiertesten Kameramänner (und mein persönlicher Held) soll einen Tagessatz von 30.000€ haben. Klingt ungerecht. Dafür hat er immerhin den (laut IMDb) best bewerteten Film der Welt in seiner Filmografie: „Die Verurteilten“ – aber das wusstest du sicherlich. Bei Stars wie Leonardo Di Caprio gilt natürlich: Sky is the limit.

Wenn du jetzt  (1.) Arbeitstage mit (2.)Anzahl an Personen und (3.) deren Tagessätzen multiplizierst… Voilà!

Das war doch schon einfacher, oder? Zugegeben, Versicherungen, Lizenzen, Reisekosten uvm. sind noch nicht eingerechnet – aber Du hast jetzt eine gute Ausgangsbasis.

BTW: Wenn dir bei dem Gerede um Blockbuster und Filmstars nach Popcorn und Heimkino ist, hilft dir die IMDb Top 100-Liste bei der Suche nach dem perfekten Film.

Was kostet die Videoproduktion bei uns in Stuttgart?

Bei uns zahlst du nicht für ein Team von 3.000 Menschen wie bei Avatar und auch nicht für 237 Millionen Dollar Produktionskosten. Wir bieten dir professionelle Qualität  ab 2.200 € pro Produktion. (Gilt für 2024). Klingt fair? Um ehrlich zu sein: Das hängt natürlich vom Aufwand ab. Sollten wir jedoch den nächsten Avatar für dich drehen, müssen wir definitiv noch einmal verhandeln! Aber keine Sorge, der rote Teppich ist dann inklusive.

Was du von uns erwarten kannst: Mit uns bekommst du keinen 0815-Film, sondern etwas wirklich Kinoreifes – inklusive Oscar-Vibes. Wir lassen dich nicht im Regen stehen. Keine unnötigen Kosten, keine versteckten Extras, nur großartige Videos. Und das in und um Stuttgart, mit Ausflügen nach Hamburg, Frankfurt oder wohin dein Video uns führt.

Wenn du also die beste Videoproduktion in Stuttgart suchst, die dir einen Avatar für dein Budget produziert (oder zumindest einen verdammt guten Film), dann bist du hier genau richtig. Kinoschlagermäßig, aber ohne die Milliarden-Kosten. Lass uns gemeinsam etwas Großartiges erschaffen –  und wenn Du noch keine Video-Kundenstimmen hast, sollten wir damit starten.

Ready for Action?

Jetzt bist du dran: Schreib uns, ruf uns an, oder schick uns eine Brieftaube – Hauptsache, wir kommen in Kontakt. Deine perfekte Video-Kundenstimme wartet schon auf dich– und ich freue mich darauf, sie zu abzudrehen. AAAND Action!

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